Sozialberatung

• Antrag zur Leistung der Pflegekassen
• Vermittlung von Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen
• Hilfsmittelversorgung
• Angehörigengespräche

Wir bieten Unterstützung bei der Einleitung individueller Nachsorgeangebote. Wir geben Ihnen

allgemeine Informationen und bieten Vernetzungsangebote an. Die Vermittlung von Kontakten

zu für Sie zuständige Ansprechpartner: zu Diensten, Ämtern, Beratungsstellen,

Selbsthilfegruppen und anderen Institutionen in der Nähe Ihres Wohnortes ist unsere Aufgabe.

Wir leiten erste Schritte mit Ihnen ein, um den Übergang in Ihren Alltag zu erleichtern.

• Beratung über Nachteilsausgleich bei Schwerbehinderung
• Unterstützung bei Antragstellung auf Schwerbehinderung

Krankheiten können zu Behinderungen führen und in unserer leistungsorientierten Gesellschaft die Position der Betroffenen erschweren. Der Gesetzgeber versucht, Selbstbestimmung und Teilhabe trotzdem zu ermöglichen, indem er Nachteile abmildert oder ausgleicht. Häufig ist ein Schwerbehindertenausweis als Nachweis notwendig. Der Vortrag beantwortet zentrale Fragen zu Verfahrensfragen, Zuständigkeiten, Antragstellung, Ablauf des Feststellungsverfahrens, Behinderungsbegriff, Gesamt - GdB, Voraussetzungen für den Ausweis, Merkzeichen, Änderungen des Bescheids, Nachteilsausgleiche in Arbeit, Beruf und Gesellschaft sowie Rechtsbehelfe. Es werden auch Hinweise auf Ansprechpartner und Selbstinformationsmöglichkeiten gegeben.

• Stufenweise Wiedereingliederung/ Betriebliches Eingliederungsmanagement-BEM
• Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Unterstützung der beruflichen Integration durch Kontaktaufnahme mit der Arbeitsstelle
• Renten- und Pensionsfragen

Nach schwerer Krankheit haben arbeitsunfähige Arbeitnehmer Anspruch auf stufenweise Wiedereingliederung, auch Hamburger Modell genannt. Die Maßnahme, begleitet durch regelmäßige Untersuchungen, soll den Betroffenen unter ärztlicher Aufsicht schrittweise an volle Arbeitsfähigkeit heranführen. Die Wiedereingliederung nach der Reha wird direkt von der Klinik oder vom behandelnden Arzt verordnet. In dieser Zeit erhält der Arbeitnehmer Übergangs- oder Krankengeld und bleibt arbeitsunfähig geschrieben. Die stufenweise Wiedereingliederung ist eine Leistung der medizinischen Rehabilitation und begründet ein eigenes Rechtsverhältnis. Arbeitgeber sind in der Regel verpflichtet, Mitarbeitern nach längerer Krankheit die Rückkehr durch ärztlich empfohlene Eingliederung zu ermöglichen, im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). Falls das Hamburger Modell nicht möglich ist, müssen Gründe genannt werden.